x (Exsanguination)
Exsanguination (Ausbluten) steht vor dem A. Sind lebensbedrohliche Blutungen vorhanden? Dann direkt handeln.
Das X kommt nur bei einer Trauma-Meldung zum Vorschein.
Airway (Atemweg)
Ist der Patient ansprechbar, wie sind(sehen) die Atemwege aus, gibt es Atemgeräusche, liegt eine Atemwegsverlegung vor?
Breathing (Belüftung)
Wie ist die Atemfrequenz, Atemtiefe, der Atemtyp oder gibt es sogar Atemgeruch. Sind die Halsvenen gestaut? Sind Hautemphyseme erkennbar? Oder auch die Auskultation vom Thorax.
Circulation (Kreislauf)
Wie ist die Rekapillarisierungszeit ? Ist der Puls rhythmisch? Wie ist die Qualität? Was stellst du bei der Haut fest? Ist sie feucht? Wie ist die Temperatur? Wie ist die Farbe?
Disability (Defizit der Neurologie)
Hier kontrolliert man die Pupillen. Man achte auf die Grobmotorik. Ist diese uneingeschränkt? Man zieht hier gerne das Schema "GCS" in betracht. Wenn eine Verdachtsdiagnose vorliegt, das BE-FAST Schema (mindestens FAST durchführen).
Exposure (Entkleiden, Erweitern)
Hier achtet man auf die Körpertemperatur, man schaut ob Ödeme vorliegen, gibt es weitere Verletzungen, oder auch weitere Symptome?
ABCDE
Das Schema sorgt für eine strategische Untersuchung und Versorgung von kritisch kranken o. Verletzten Patienten.
Ziel dieses Schemas ist es, dass die Helfer innerhalb 60-90 Sekunden einen ausreichenden Ersteindruck erhalten und somit für sich ein Behandlungsplan erschließen.