Gefahrenmatrix
Die Alte vs. die Neue
Die Gefahrenmatrix ist ein Instrument zur systematischen Analyse und Bewertung von Risiken in einer bestimmten Situation oder einem Arbeitsumfeld. Sie wird oft in der Sicherheits- und Risikomanagementplanung verwendet, um potenzielle Gefahren zu identifizieren, deren Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen zu bewerten und entsprechende Maßnahmen zur Risikominderung zu planen.
Die „alte“ Matrix besteht aus der AAAA-C-EEEE Regel. Die „neue“ Matrix besteht aus AAAAA-B-C-EEEEE.
A = Atemgifte
A = Ausbreitung
A = Angstreaktionen / Panik
A = Atomare Gefahren / ionisierende Strahlung
A = Absturz
B = Biologische Gefahren
C = Chemische Gefahren
E = Explosion
E = Erkrankungen / Verletzungen
E = Elektrizität
E = Einsturz
E = Ertrinken / Wassergefahren
Die Führungskraft hat in der die Matrix vor sich liegen, und kann markieren, welche Gefahren aktuell vorhanden sind. Dabei sollte die Führungskraft sich immer Fragen
- Welche Gefahren müssen bekämpft werden, damit der Einsatz weiter abgearbeitet werden kann?
- Welche Gefahren müssen bekämpft werden, damit Tier und Umwelt kein Schaden nehmen?
- Welche Gefahren müssen bekämpft werden, damit Sachwerte keinen Schaden nehmen?
- Vor welchen Gefahren muss ich meine Mannschaft / meine Geräte schützen?
Gefahr | Absturz | Angstreaktion | Atemgifte | Atomare Strahl. | Ausbreitung | Biologische Stoffe | Chemische Stoffe | Einsturz | Elektrizität | Erkrankungen | Ertrinken / Wasser | Explosion |
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Menschen | ||||||||||||
Tiere | ||||||||||||
Umwelt | ? | |||||||||||
Sachwerte | ? | |||||||||||
Mannschaft | ||||||||||||
Gerät |