Deutsches Rotes Kreuz
KV Rendsburg-Eckernförde
Ortsverein Eckernförde e.V.

Foto: Stolzes Mitglied der Bereitschaft Eckernförde

Foto: Jan Meese

 

Mitglied der Bereitschaft bricht sein Schweigen 

 

###EILMELDUNG###

Ein Mitglied packt nun aus. Er erzählt wie es in der Bereitschaft ist, was hinter verschlossene Türen passiert und vieles mehr. Er möchte anonym bleiben, allerdings nehmen wir darauf keine Rücksicht. Sein Name ist "Björn" und wie die Bereitschaft Eckernförde, seiner Meinung nach tickt, das lesen wir hier. 

Foto: Das ist Björn

Dass ist Björn

 

 

Das ist Björn. Björn bricht nun sein schweigen über die Bereitschaft Eckernförde, denn, was dort passiert, wie dort gearbeitet wird, dass hat´s so noch nicht gegeben.

Björn hat sich über Monate an einen Enthüllungsjournalist gewendet und immer wieder hat er ihr heißen Informationen von der Bereitschaft Eckernförde gegeben. In einem Interview haben wir mit Björn sprechen können und folgende Informationen bekommen.

 

 

 

Enthüllungsjournalist fragt:

Hallo Björn. Als erstes möchten wir gerne wissen, wie sind die Zustände im Team?

Björn antwortet:

Selten habe ich so etwas gesehen, aber dort gibt es sowas wie Respekt. Jeder respektiert dort jeden, wo gibt´s denn sowas? Und das geht ja noch weiter!! Nicht nur dass die Bereitschaft Eckernförde jeden Mitarbeiter im gesamten DRK Eckernförde respektiert - Nein!!! - Die sind sogar so respektvoll anderen Bereitschaften und sogar anderen Hilfsorganisationen gegenüber. Sie bringen jeden Respekt gegenüber. Sowas habe ich noch nie erlebt. Unheimlich ... !

 

 

 

 

Enthüllungsjournalist fragt:

Björn, wie sieht es denn im Bereich "Sanitätswachdienst" und "Veranstalter" aus? 

Foto: Björn ist auf vielen Sanitätswachdiensten

Björn bei zahlreichen SanDiensten

Björn antwortet:

Oh man - wo soll ich da nur anfangen? Ich muss erst einmal überlegen was ich antworte, damit niemand abgeschreckt ist, denn was wir an harten Sanitätsdiensten haben, dann die Veranstalter dazu und oft noch die Location - dass ist schon ein Traum -. Man muss sich vorstellen wie oft wir an einem Strand sind. WIR?? AM STRAND!! Dann müssen Sie sich nun mal folgendes Vorstellen. Die stehen da einfach in Damp, bei 30 .. 40 ° C hauen sich kiloweise Sonnencreme ins Gesicht und beobachten Leute die SPAß haben ... hör Sie ... SPAß!! PARTY!! Dass ist doch wahnsinnig sowas. Hinzu kommt, dass die Kollegen dass bis in die späten Abendstunden, teilweise sogar Nachts machen weil .. und nun halten Sie sich fest .. weil Sie ihren Job LIEBEN !! Da hört bei mir der Spaß auf, ganz ehrlich.

Also ich möchte festhalten: Das Jahr 2015 wurde mit einem Sanitätswachdienst bei der Silvestergala New York beendet und 2016 wurde wenige Stunden später mit dem Anbaden Damp gestartet. Hinzu kommt, dass zahlreiche Sanitätsdienste im ganzen Jahr auf die Bereitschaft warten. Die Kollegen sind ja selber schuld - wenn die an so einem wunderschönen Ort wohnen.

Dann möchte ich betonen, dass die Veranstalter und die Bereitschaft nicht nur so eine "geschäftliche Beziehung" pflegen - nein ganz im Gegenteil - Es ist ein menschlicher Umgang und die Bereitschaft kann nicht ohne die und die Veranstalter können nicht ohne uns. Grausames Gefühl. Aber da darf die Bereitschaft nicht jammern, selber schuld wenn die immer so nett zu anderen Menschen sind. 

 

Enthüllungsjournalist fragt:

Björn, können Sie mir denn sagen wie es mit der Kommunikation intern aussieht?

Björn antwortet:

Das gesamte Interview wird doch vertraulich behandelt??

Enthüllungsjournalist: Klaaaaaaar

Björn antwortet:

Die Kommunikation. Oh hören Sie bloß auf. Ganz ehrlich, die haben WhatsApp-Gruppen. Und selbst da sind die nett zu einer. Was soll das denn? Es reicht doch wenn man nur beim Dienst freundlich ist? Aber egal wo die sind, die sind immer nett - Naja, bei einem vernünftigen Team ist das wohl so aber dass ist doch unheimlich. Nett, freundlich, amüsant ... wo gibt´s das schon? Ach und ich muss betonen dass mein Name voll mit "DRK" ist. Es gibt die "DRK Ortsverein Eckernförde"App - Es gibt die Jugendrotkreuz Eckernförde-App" dann wird derzeit eine sogenannte Schnittstelle programmiert, damit man sich den "Homepage-Kalender" mit nur wenigen Klicks auf´s Handy holen kann. Wo kommen wir denn da hin?? Früher war alles mit Zettel und Stift und heute nur noch diese Technology.

Enthüllungsjournalist: Björn, Sie wissen schon dass das Vorteile hat? Denn immerhin wird es jeden einzelnen Bereitschaftsmitglied so einfach wie möglich gemacht alle Termine (in verschiedenen Bereichen) zu importieren oder nur für seinen Bereich. 

Björn antwortet: Ach ... Papalapap

Enthüllungsjournalist: Naja, machen wir weiter.

 

Enthüllungsjournalist fragt:

Erzählen Sie mir vom Unterhaltungsfaktor in der Bereitschaft, bei den Dienstabenden, bei den Sanitätswachdiensten, oder wo es zu einem Treffen kommt.

bjoern lauteslauchen

Björn hatte bisher viel Spaß

Björn antwortet:

Unterhaltungsfaktor?? OH MAN der wird da echt großgeschrieben. Neben dem erwähnten Respekt haben die genau so viel Spaß. Hallo ?? Die haben SPAß bei der Arbeit - verstehen Sie mich?? 

Die treffen sich zu einem Sanitätswachdienst, egal wie früh oder spät und dann lachen die! DIE LACHEN schon vor dem Dienst, mit Freude fahren / gehen / fliegen die zum Sanitätsdienst, und dann geht der Spaß da ebenfalls weiter. Bei den Piratenspektakel habe ich was Schreckliches erlebt. Die stecken mit ihrer freundlichen Art sogar Patienten an. Wie weit soll das denn noch gehen? Wenn ich ein Pflaster möchte, möchte ich behandelt werden und kein Clown vor mir stehen haben. 

Enthüllungsjournalist: Da darf ich direkt mal unterbrechen. Ich bin Enthüllungsjournalist und Sie haben mich beauftragt und demzufolge habe ich weitaus mehr recherchiert als Sie mir gesagt haben und ich habe erfahren, dass KEIN Patient sich beschwert hat. Kein Patient wurde einfach weg geschickt. Jeder Patient hat seine (notwendige) Hilfe und noch Tipps bekommen (sofern notwendig). Fragen wurden alle professionell beantwortet. 

Björn antwortet: Darüber muss ich doch nun nicht diskutieren. Ich muss aber nun gestehen dass ich auch schon Spaß hatte. Die sind aber auch ansteckend.

 

Enthüllungsjournalist fragt:

Björn, wie haben Sie sich eigentlich integriert? Wie haben Sie sich verhalten?

Björn antwortet:

Ich habe mich dort angemeldet und wurde freundlich begrüßt, empfangen und so nett wie die da alle sind haben die sich vorgestellt und ich mich ebenfalls. Dass war ein sehr komisches Gefühl, denn die lächeln ein an, nehmen dich direkt in deren Gruppe auf, nur kurze Zeit später erhält man Zugriff auf die Termine-Gruppe in WhatsApp. Dann, wenn man sich das nächste Mal trifft haben die sich dein Namen gemerkt und du wirst da echt freundlich begrüßt. So viel Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität ... Gerade die Unparteilichkeit. Wissen Sie, es ist denen echt egal wer man ist. Ob du nun Jung oder Alt bist, ob du dick oder dünn bist, oder jung und dick, alt und dünn ... ganz gleich wer Du bist. Die sehen nur "den Menschen" und machen bei niemandem einen Unterschied. Das hat mich so sehr gerührt, dass ich schon fast das Handtuch werfen wollte. 

nicht nur Unparteilichkeit sondern auch Unabhängigkeit und Freiwilligkeit spielt bei denen eine große Rolle. Worauf die Bereitschaft Eckernförde auch noch wert legt, ist Einheit. Ebenso sowie Universalität. Die Bereitschaft denkt zwar "So wie es in den Wald reinschallt, so schallt es auch wieder zurück" aber da kann es auch schon mal zu Enttäuschungen kommen, denn halten Sie an sich selber fest. 

 

Enthüllungsjournalist fragt:

Björn, nun kamen zahlreiche Vorwürfen. Dort soll es Spaß bei der Arbeit geben, die sind alle freundlich und nett. Aber was sind nun die letzten Worte und wie geht es danach weiter?

Foto: Björn ist stolz auf die Bereitschaft

Björn ist stolz!

Björn antwortet:

Dass ist eine gute Frage. Die Vorwürfe ... ja dass alles bisschen viel aber ich möchte nun auch mal sagen, dass ich stolz bin, bei der Bereitschaft Eckernförde zu sein. Gerade eben, weil die Bereitschaft sich intern und extern an die Grundsätze des DRK´s hält. Gerade, weil dort die Buchstaben "T", "E", "A", und "M" eine wichtige Rolle - für alle - spielen. Die sind NoStop ein Team - und das macht mich stolz. 

Mich macht es stolz mit so einer Gruppe in so einer Bereitschaft an so einem Urlaubsort zusammen zu arbeiten. Es gibt wohl nichts schöneres.

Ich möchte gerne andere Menschen ermutigen, mal bei der Bereitschaft vorbeizuschauen. Jeder kann gerne bei Dienstabend 2016 reinschauen um sich zu informieren, wann der nächste Dienst ist. Genau so kann bei der Facebook-Page geschaut werden.

 

Liebe BürgerInnen von Eckernförde und natürlich auch um Eckernförde,

jeder benötigt einmal Hilfe. Egal in welcher Form. Und wir sind 24 Stunden für Sie da. Seien Sie ein Teil und seien Sie ein "Helfer". Seien Sie wie Björn und lernen Sie die Bereitschaft kennen. 

 

Foto: Wir haben noch in den Fahrzeugen
Foto: Jan Meese

 

 

Hinweis

Dass hier ist kein echtes Interview, es gibt keinen Enthüllungsjournalisten, es gibt keine Negativ-Meldung über die Bereitschaft Eckernförde. Wir greifen den Missverständnisse voraus! 

 

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