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Tag 6 der Sanitätsausbildung
Von der Wundversorgung bis hin zu Polytrauma. Ein sehr interessanter und lehrreicher Tag.
Heute ging es um viele verschiedene Themen. Viel praktisches und auch ein bisschen Theorie waren dabei. Zu Beginn des Tages ging es nochmal um das Spineboard. Dieses mal sollten wir in einem Fallbeispiel damit arbeiten. Nach dem Fallbeispiel ging es mit einem weiteren praktischen Übungen weiter. Wir übten die Wundversorgung. Verschiedene Arten von Verletzungen sollten versorgt werden. Unter anderem wurde erklärt wie wir Fingerkuppenverbände richtig zu schneiden, einen Wundschnellverband für den Ellenbogen und einen Wundschnellverband für die Zwischenräume der Finger.
Nach dem jeder diese drei Arten einmal geübt hatte, ging es weiter mit der Versorgung von Verletzungen am Kopf, an der Hand, am Knie und am Fuß. Bei all diesen Verletzungen wurde uns erklärt, wie wir diese mit einem Dreiecktuch versorgen können. Auch wurde erklärt, dass es zum Teil sinnvoller ist, ein Dreiecktuch zu verwenden, als zum Beispiel ein Verbandpäckchen. Nach diesem Thema ging es in die Mittagspause. Danach ging es noch einmal kurz um die Versorgung mit einem Tourniquet.
Jeder konnte mal selber ausprobieren, wie es sich anfühlt und was für ein Druck aufgebaut wird im Falle einer Blutung, die mit einem Druckverband nicht zu stoppen ist. Nach diesem Thema kamen wir zu verschiedenen Traumen. Es wurde das Schädel-Hirn-Trauma, Thorax-Trauma und das Polytrauma besprochen. Welche Symptome können auftreten, welche Ursachen kann ein Trauma haben und welche Maßnahmen sind zu treffen? All diese Fragen wurden erarbeitet und besprochen.Nach dem alles geklärt war, bestand die restliche Zeit aus Fallbeispielen. Verschiedene Traumen wurden dargestellt und mussten versorgt werden. Als diese Fallbeispiele gemeistert waren, war der Tag damit auch schon zu Ende. Es ging ab nach Hause.